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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Gerade kürzlich erst habe ich etwas ganz Tolles entdeckt, nämlich die kurzen und ausgesprochen witzigen Zusammenfassungen der großen Werke der Weltliteratur von Michael Sommer:
Das ist nur ein Beispiel, es gibt noch viel, viel mehr. Aber da Stolz und Vorurteil auch ein Liebesroman ist (wenn auch in erster Linie ein Gesellschaftsroman mit satirischer Kritik an eben dieser Gesellschaft, insbesondere der Stellung der Frau im Regency, der nur in England so bezeichneten Epoche rund um das Jahr 1800 herum, in der Jane Austen gelebt und geschrieben hat und die sie somit auch kritisiert hat), liegt das natürlich auf meiner Linie. 🙂
Und was mich ebenso begeistert hat, war seine Erklärung, wie man eine Inhaltsangabe schreibt beziehungsweise was darin alles enthalten sein muss und warum. So auf den Punkt gebracht habe ich das noch nirgendwo gehört. 😎 Also besonders ein Tipp für Autorinnen, die Probleme damit haben, Inhaltsangaben für den Lesbischen LiteraturPreis zu schreiben. 🧐
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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Wie Honig so süß war bisher der einzige historische Roman, den ich geschrieben habe. Er spielt in den 1860er Jahren in Amerika, kurz vor und während des Bürgerkrieges, der beispielsweise in dem berühmtesten Liebesroman aller Zeiten, »Vom Winde verweht«, die Kulisse bildet.
Ehrlich gesagt hatten wir hier bei el!es immer den Eindruck, dass historische Romane bei Lesben nicht sehr gefragt sind. Es gibt ja auch kaum welche, in denen Lesben eine Rolle spielen. In historischen Romanen spielt normalerweise vor allen Dingen die Zeit eine Rolle, in der sie spielen, die Epoche. Was in Deutschland meistens eher das Mittelalter ist, wenn man sich die erfolgreichsten historischen Romane so anschaut.