Über das Schreiben
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Du bist ja richtig wie ein kleines Kind, das sich auf den ersten Schultag freut, Sina. 😎 Aber ich kann Dich verstehen. Der LLP ist etwas ganz Besonderes.

Ich glaube, ich habe jetzt eine ganz gute Idee, die ich beim LLP einreichen werde. So habe ich den LLP immer empfunden: als einen Vergleich von Ideen oder eine Art Ideenschmiede. 💡 Zwar muss man ein vollständiges Manuskript einreichen, aber im Grunde stellt man den Leserinnen nur seine Idee vor. Denn oftmals wird im Lektorat das Buch ja dann noch ziemlich überarbeitet.

Eine ganze Weile war ich unsicher, ob ich noch einmal am LLP teilnehmen soll, aber je näher das Datum rückte, desto mehr hat es mich in den Fingern gejuckt, die Wörter in die Tastatur hämmern wollten. ⌨ 😀 Also habe ich dem dann nachgegeben und werde wohl auch fertig bis Ende September. Ist richtig aufregend. Ein bisschen wie Online-Dating. 😏 Werden die Leserinnen das mögen, was ich da jetzt produziere?

Es ist schade, dass sich immer weniger Leute am LLP beteiligt haben und er deshalb eingestellt werden musste. Das ist so eine fantastische Chance, mehr oder weniger fertige Geschichten einem größeren Publikum vorzustellen als nur Oma, Opa, Ehefrau oder Mutter. 😉 Dass man mal ein richtig fundiertes Feedback kriegt.

Darauf freue ich mich am meisten: auf das Feedback. Darauf, dass Leserinnen schreiben, was ihnen an meinem Buch gefällt oder auch nicht gefällt. Das kann ich dann umarbeiten und verbessern. Natürlich macht das auch das Lektorat, aber das ist nicht dasselbe. Denn im LLP geht es darum, Feedback von wildfremden Leuten zu bekommen, die weder mich noch die ganze Geschichte kennen. Es geht um den ersten Eindruck, den das Buch macht. Und der erste Eindruck ist doch immer der wichtigste. 🧐

Ja, ich freue mich auch sehr, dass es noch einmal einen LLP geben wird, das muss ich zugeben. 😁