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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Grundsätzlich ist das schon okay, was Du da gemacht hast, Sina. Ich habe mir das jetzt einmal angesehen. Du hast das schön nach Gwen Hayes aufgeschlüsselt. Aber du hast recht, es geht etwas zu schnell damit, dass H2 sagt, wer sie ist. In dem Moment ist richtig die Luft raus. Und zwar schon sehr früh, bevor die Geschichte eigentlich angefangen hat.
Diese Verschleierungstaktik, von der Du gesprochen hast, könnte da sehr viel mehr Spannung erzeugen. Und dann gibt es irgendwann einen großen Knall, als herauskommt, wer H2 wirklich ist.
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- Geschrieben von: Sina Kani
Mit dem Geheimnis habe ich auch ein Problem bei dem Roman, den ich für den LLP einreichen will. Eine der beiden Figuren ist brutal ehrlich, will nicht lügen. Deshalb gibt es zwar am Anfang eine Art „Entdeckungsspiel“, wo sie noch nicht so richtig wissen, wer die andere ist, aber dann ist eigentlich sehr schnell alles klar.
Ich frage mich, ob das vielleicht zu wenig spannend ist. Obwohl sie dann natürlich schon einen Konflikt und völlig verschiedene Ziele haben, die sie danach verfolgen und was sie wieder auseinanderbringt. Ich frage mich, ob ich das Geheimnis, wer die andere ist, nicht länger bestehen lassen sollte.
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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Nein, ich bin nicht anderer Meinung, Steffi. 😉 Das hat sich überhaupt nicht geändert. Aufgrund Deines Artikels gestern bin ich noch mal in die Forumsdatenbank gegangen und habe mir die Sachen aus dem Brainstorming zu dieser Geschichte angeguckt. Dabei habe ich mich dann wieder erinnert, dass „Gabrielle“ nie so wirklich das Problem war. Das viel größere Problem ist Sydney.
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- Geschrieben von: Kingsley Stevens
Ihr macht mir echt den Mund wässrig. 😎 Jetzt sind es ja quasi noch exakt sechs Monate bis zum Abgabetermin. Also habe ich jetzt mal meine Sachen aus dem Forum rausgekramt, sprich: Gwen Hayes.
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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Sehr schön berechnet, Hanna. Dann muss ich das nicht tun. 😉 Ja, Steffi, machbar ist das, wie Hanna in ihrer Antwort so schön erklärt hat. Und was Du da im Forum schon angefangen hattest, hatte doch schon ziemlich Hand und Fuß. Im Grunde genommen war die Geschichte doch schon da.
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- Geschrieben von: Hanna Berghoff
Ich bin zwar nicht Ruth, Steffi, aber ich dachte, ich antworte mal, da ich mich da irgendwie angesprochen fühle. 🙂 Ein Roman in sechs Monaten klingt zuerst einmal fast unmöglich, aber wenn ich daran denke, wie das mit „Öffne dein Herz“ gelaufen ist . . . Mitte Juni wusste ich sozusagen noch gar nichts davon, und Ende November war der Roman fertig. So ca. fünfeinhalb Monate von Anfang bis Ende. Inklusive Brainstorming. Ohne eine Idee. Die sich dann ja erst beim Brainstorming entwickelt hat. Mit Euch zusammen.
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- Geschrieben von: Kingsley Stevens
Ich wollte nur mal sagen, ich finde es schon erstaunlich, was man hier auf der Seite alles erfährt und wie breitgefächert das Themenangebot ist. 🙂 Wir sind ja alle nicht nur Autorinnen lesbischer Bücher, sondern interessieren uns auch noch für andere Dinge. Und schon vom ersten Tag an hast Du, Ruth, über die interessantesten Sachen berichtet. Wenn ich bedenke, wie Du vor ein paar Jahren praktisch jeden Tag einen Artikel geschrieben hast in Deinem „Was ich mir so denke . . .“ Ich habe das mit Begeisterung verfolgt und um Mitternacht immer schon auf den nächsten Artikel gewartet, so spannend fand ich das. 😀
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- Geschrieben von: Ruth Gogoll
Uh, Sina, da setzt Du mir aber jetzt ganz schön die Pistole auf die Brust. 😏 Ich habe den LLP immer geliebt, und ich habe ihn nur deshalb eingestellt, weil keine Einsendungen mehr kamen. Aber wenn ich wüsste, dass Einsendungen kommen . . .
Und es ist natürlich auch das 25. Jahr des Verlages. Es wäre also so eine Art „Jubiläums-LLP“, etwas ganz Besonderes.
Da Du Dich mit Hanna darüber unterhalten hast, gehe ich mal davon aus, dass sowohl Hanna als auch Du etwas einreichen wollt? Das wären also schon mal zwei Bücher? Wenn sich vielleicht noch drei oder vier andere Autorinnen melden, könnte ich mir vorstellen, dass es sich dann schon lohnen würde.